Durch den Zusammenschluss mit PBS und ATP erweitert PolymerCycle, die integrierte Plattform für Kunststoffrecycling, den Zugang zu Rohstoffströmen, Kundengruppen sowie Produktionskapazitäten mit modernsten Sortier-, Aufbereitungs- und Trennanlagen. Die vergrößerte Gruppe handelt und recycelt jährlich über 100kt Kunststoffe.
PBS bringt langjährige Erfahrung im Handel mit Sekundärrohstoffen und in der Aufbereitung von Qualitäten aus dualen Systemen, Post-Consumer- und Post-Industrial-Abfällen mit, während ATP forschungs- und entwicklungsintensiv auf dem Gebiet der Trenntechnik tätig ist. Insbesondere ATPs methodisches und technologisches Know-how in der selektiven Dichtetrennung von Kunststoffverbunden ermöglicht die Gewinnung qualitativ hochreiner, reproduzierbarer Rezyklate aus komplexen Abfallströmen für den Wiedereinsatz in anspruchsvollen Anwendungen.
Gemeinsam mit der bereits bestehenden Beteiligung Best Plastic Management (BPM) entsteht ein leistungsstarkes Netzwerk, das die gesamte Wertschöpfungskette im Kunststoffrecycling abdeckt – von der Rohstoffbeschaffung über die Aufbereitung bis hin zur Produktion hochwertiger, kundenspezifischer Produkte. Wir bieten unseren Kunden eine große Auswahl an Styrol-Polymeren, Polyolefinen und technischen Kunstoffen in Form von Mahlgütern, Regranulaten und Compounds.
Durch die Ausweitung der internen Wertschöpfung und die Diversifizierung der Kunststoffströme können Kunden von wettbewerbsfähigen Preisen und einer hohen Liefertreue profitieren. Kreislaufprojekte werden durch das Know-how und die Infrastruktur von PolymerCycle schnell und effizient unterstützt.
“Wir freuen uns sehr, nun Teil von PolymerCycle zu sein“, sagt Patrick Blessing, Geschäftsführer der PBS und ATP – und jetzt auch Geschäftsführer von PolymerCycle. “Wir verfügen in der Gruppe bereits heute über Aufbereitungs- und Regranulierungskapazitäten von mehreren 10.000 t und können damit auch anspruchsvollen Großkunden attraktive Lösungen bieten. Perspektivisch werden wir unsere Recyclingkapazitäten weiter ausbauen und um spezifisches Compoundier-Know-how ergänzen.”
